Dieses Modul erlaubt es, mehrere separate Betriebe mit einer Datenbank zu verwalten. Mehrere Mandanten (=Firmen) mit eigenem oder gemeinsamem Patientenstamm können gleichzeitig verwaltet werden (Zugriff Patientenstamm eines anderen Mandanten möglich via Rechtevergabe, um Patientendaten übernehmen zu können). Der Leistungskatalog, der Garantenstamm, die Taxpunktwerttabelle und die Fakturierungsregeln werden pro Datenbank gemeinsam geführt, um den Unterhalt zu erleichtern. Die anderen Tabellen und Stammdaten (z. B. Arztstamm) sind pro Mandant individuell führbar.
OPA-1001 - Patientenadministration
Das Basismodul für das Patienten-Management beinhaltet im Wesentlichen folgende Punkte:
• Verwaltung von Patienten- und Falldaten (Aufnahmen, Verlegungen, Austritte)
• Stammdatenverwaltung Garanten, interne und externe Ärzte, Leistungskatalog, Zimmerstamm
• Fakturierung und diverse Möglichkeiten für die Leistungserfassung, Verwaltung von Fakturierungsregeln, Abschlägen etc.
• Debitorenverwaltung
• Druck von diversen Statistiken
MED-4225 - Übernahme spezifischer Daten TARPSY
Mit diesem Modul können die Honos, BSCL sowie EFM-Daten (wenn diese Daten in Opale in den spezifischen Feldern hinterlegt sind) übernommen werden
MED-4210 - Interface KODIP (3M)
Dieses Modul ermöglicht den Zugriff auf die Codierhilfe «Kodip-SF» der Firma 3M. Die im Kodip-SF erfassten Diagnose- und Behandlungscodes (ICD oder CIM) zu einem Fall werden automatisch in Opale übertragen und gespeichert.
MED-4204 Interface Opale-SIEMS (Opale Pata, Finanz, Personal)
Das SIEMS der Firma TECOSTE ist ein mehrsprachiges Informationssystem für Alters- und Pflegeheime. Mit dem Modul können Daten aus Opale PATA, Finanz und Personal exportiert und für SIEMS bereitgestellt werden.
MED-4203 - Planbarer Export des Leistungskataloges
Mit dem planbaren Export des Leistungskatalogs werden selektierte Leistungsgruppen automatisch und in gewünschter Periodizität für andere Systeme bereitgestellt.
MED-4202 - Planbarer Export der Garanten
Mit dem planbaren Export der Garanten wird der gesamte Stamm der Garanten automatisch und in gewünschter Periodizität für andere Systeme bereitgestellt.
MED-4201 - Planbarer Export der Ärztedaten
Mit dem planbaren Export der Ärztedaten wird der gesamte Stamm der Ärzte (aktive und / oder inaktive) automatisch und in gewünschter Periodizität für andere Systeme bereitgestellt.
MED-4200 - Opale Import ALIS
ALIS (entwickelt von der “Arbeitsgruppe Leistungserfassung in Spitälern”) ist ein Schweizer Schnittstellen-Standard (auf der Basis von XML) für die Leistungsübermittlung zwischen Informatiksystemen in Spitälern.
Diese Schnittstelle ermöglicht die Übermittlung der erbrachten Leistungen aus einem externen Leistungserfassungssystem (z. B. KIS) nach Opale. Hier können diese Leistungen weiter verarbeitet werden (zur Fakturierung oder auch zu statistischen und Auswertungs-Zwecken wie z. B. für die Kostenträgerrechnung).
MED-4171 - Opale Import HL7 (Urlaube)
Mittels Import HL7 können Urlaube aus anderen Systemen übernommen und automatisch in Opale integriert werden.
MED-4170 - Opale Import HL7 (Verlegungen, Austritte)
Mittels Import HL7 können Verlegungen und Austritte aus anderen Systemen übernommen und automatisch in Opale integriert werden.
MED-4160 - Opale Export HL7 Detail Ärzte Garanten (masterfile)
Mit dieser Schnittstelle können Patienten- und Falldaten von Opale an Umsysteme (z. B. KIS, Telefonie etc.) exportiert werden. Darüber hinaus können mit diesem Format auch Verlegungen, Urlaube und Austritte exportiert werden.
MED-4150 - Opale Export HL7
HL7 (Health Level Seven) ist ein Standard, der das Schnittstellenformat für den elektronischen Datenaustausch definiert. Dieser Standard ist ereignisbasiert.
Mit dieser Schnittstelle können Patienten- und Falldaten von Opale an Umsysteme (z. B. KIS, Telefonie etc.) exportiert werden. Darüber hinaus können mit diesem Format auch Verlegungen, Urlaube und Austritte exportiert werden.
MED-4100 - OPALE-Media IMPORT (pro Import)
Opale Media Import ermöglicht die Übernahme von Daten (z. B. Leistungen) pro Schnittstelle (alternative Variante, sofern das Basis-Modul MED-4000 nicht lizenziert ist).
MED-4050 - OPALE-Media EXPORT (pro Export)
Opale Media Export ermöglicht den Export von Patienten- und Falldaten pro Schnittstelle (alternative Variante, sofern das Basis- Modul MED-4000 nicht lizenziert ist).
MED-4005 - Export Qtools (wenn HL7 bereits installiert)
Für das externe System QTOOLS (QTOOLS ist eine Lösung zur elektronischen Erhebung, Archivierung und Auswertung von statistischen Qualitätsdaten und Basisdaten im Gesundheitswesen) werden Patientendaten (auch ereignisbasierte Patientendaten im Format HL7) exportiert.
Diese Modul-Variante kommt zum Einsatz, wenn das Modul HL7 Export bereits lizenziert ist.
MED-4004 - Export Qtools
Für das externe System QTOOLS (QTOOLS ist eine Lösung zur elektronischen Erhebung, Archivierung und Auswertung von statistischen Qualitätsdaten und Basisdaten im Gesundheitswesen) werden Patientendaten (auch ereignisbasierte Patientendaten im Format HL7) exportiert.
MED-4000 - OPALE-Media
Opale-Media ist die «klassische» standardisierte Schnittstellen-Plattform, die es erlaubt, die Patienten- und Falldaten und deren Änderungen (inkl. Verlegungen) in verschiedenen Formaten (z. B. ASCII) zu exportieren. Dieses Modul ermöglicht auch die Übernahme von Leistungen aus externen Systemen.
ENV-0085 - Rechnungsdruck nach Fakturastapeln
Bei der Batchfakturierung können mehrere Rechnungen mit gemeinsamen Kriterien zu einem «Stapel» zusammengefasst werden.
Es bestehen folgende Möglichkeiten:
• Angabe Präfix für die erzeugte Druckdatei
• Selektion nach «Eintrittstyp», «Garantenarten», «Klassen», «Taxtypen», «Garanten» und «ZONE 5»
• Abgrenzung von Rechnungen, die einen bestimmten Betrag überschreiten
• Separate Rechnungsstapel für Patienten, Garanten und Kantone
Rechnungskopien und Kopien für Patienten können im gleichen Stapel mit den Rechnungen oder in einem separaten Stapel gedruckt werden. Eine Zone «Anzahl Zeilen max.» erlaubt, Rechnungen mit einer hohen Anzahl Leistungszeilen und damit einer grossen Anzahl Seiten in einem separaten Stapel zu drucken (um evtl. Probleme beim Seitenumbruch besser kontrollieren zu können). Rechnungen an Rechenzentren können separiert werden. Für die Sortierung des Drucks stehen pro Stapel vier frei wählbare Kriterien zur Verfügung.